Das Grundstück in Arlesheim ist leicht gegen Norden geneigt und dreiecksförmig. Das Quartier ist geprägt von einer heterogenen Mischung aus freistehenden Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern mittlerer Grösse. Das dreigeschossige Gebäude mit Attika entwickelt sich als längliches Volumen entlang der Quartierstrasse, definiert so den Strassenraum und schafft auf der strassenabgewandten Seite eine angenehme Privatheit für die Gartenflächen. Horizontale Brüstungsbänder umspannen den Baukörper, was zusammen mit den geknickten Fassaden das Gebäude dynamisch wirken lässt.
Ein zentrales Treppenhaus mit Lift erschliesst je eine Wohnung pro Geschoss. Der offene Wohn-, Ess-und Kochbereich mit eingeschobenem Zimmer ist charakteristisch für alle Wohnungen. Die vorgelagerten Aussenräume erstrecken sich über die ganze Breite des Gebäudes und sind somit dreiseitig belichtet. Auf den Terrassen der oberen Geschossen öffnet sich der Blick in Richtung Basel. Die Nassräume gliedern die Wohnung in einen Tag- und Nachtteil. Die Schlafräume befinden sich mehrheitlich im Süden. Neben Keller-, Technik- und Waschraum befindet sich im Kellergeschoss auch ein grosser Hobbyraum.
Das Gebäude ist in Holzelementbauweise erstellt, nur Kellergeschoss, Treppenhaus mit Liftschacht und Carport sind in Stahlbeton ausgeführt. Die Fassadenverkleidung besteht aus einer vertikalen Holzschalung mit silbriger Oberflächenbeschichtung. Im Bereich der Fensterbänder ist diese leicht offener ausgeführt. Die glatt verputzten Innenwände sowie die Deckenuntersichten und Böden aus Holz tragen zum schlichten, den Raumfluss betonenden, Ausdruck der Innenräume bei.














































































